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Als 1972 die ersten Gerüchte aufkamen, das DAF (Van Doorne`s Automobielfabrieke) zu BMW oder Volvo gehen sollte, wurde das von Firmenchef Martien van Doorne stark dementiert. Wenige Monate später beteiligte sich Volvo mit 33 Prozent an der Personenwagennische von DAF. Drei Jahre darauf (1.Januar 1975) stockte Volvo seinen Anteil auf 75 Prozent auf. Die restlichen 15 Prozent sicherte sich das staatliche Bergbauunternehmen Nederlandse Saatsmijnen.

Am 1. Mai 1975 wurde die Personenwagennische von DAF in "Volvo"
umgetauft. Das erste Produkt aus dieser Übernahme war der Volvo 66, der im Prinzip der DAF 66 war. Der Nachfolger des DAF 66 sollte der DAF 77 werden, er nun fast fertig in der Entwicklungsabteilung der ehemaligen DAF-Werke lag (Code: P900). Der P900 wurde von Volvo aufgenommen und fertig entwickelt. Er bekam die Volvo-typischen Sicherheitsmerkmale wie die von versteifenden Stahlelementen umgebene Fahrgastzelle, die großen Stoßstangen und den Seitenaufprallschutz. Volvo-untypisch war dagegen die DAF-Variomatic (stufenloseRiemenautomatik CVT), die vor der Hinterachse verbaut wurde und der 1.4l Renault Motor (69PS).

Im Februar 1976 feierte der Volvo 343 DL auf dem Genfer Salon Weltpremiere . Mit einem Preis von 13980 DM überzeugte er anfangs nicht...

1979 kam eine neue Version des Volvo 343 DL, diesmal mit einem 
Vierganggetriebe und neuen Stoßstangen. Wer wollte, konnte sich nun auch eine fünftürige Version bestellen, den 345. Es gab aber auch noch die heute extrem seltenen 343 Oettinger mit 1.6l Motor (90PS), Front- und Heckspoiler, Momo Leichtmetallfelgen, Drehzahlmesser und Seitenstreifen. Selbst einen Geschwindigkeitsrekord hat man mit dem Volvo 343 erzielt, das geschah 1979 auf dem Göteborger Flughafen Landvetter. Der 53 jährige Carl Magnus Scogh fuhr im Volvo 343 XD-1 (Experimentell Diesel 1) den Geschwindigkeitsrekord für Dieselfahrzeuge in der Hubraumklasse bis 2l. Der Volvo 343 XD-1 erzielte eine Geschwindigkeit von 209,18 KM/H.

1980 hat man in einem von der Volvo
Sportabteilung (R-Sport) aufgebauten 343 die Rally-Cross EM gewonnen. Per Inge Walfridsson hatte den 270 PS starken 343 vor dem Champion Martin Schanche (Ford Escort) durch das Ziel gebracht. Die Beschleunigung des 343 lag bei 3,5 Sekunden von 0 auf 100 KM/H. Volvo brachte aufgrund dieses Erfolges auch ein 123 PS starkes Sondermodell heraus, den Volvo 340 R-Sport.

1981 kam ein Facelift, der 300er erhielt eine neu gestaltete Front. 
Es kam auch ein Van auf den Markt.

1983 kam ein neues Cockpit zum Einsatz und es gab nun ein Stufenheck
(360) Version mit 2l Motor (88PS).

1985 kam wieder ein kleines Facelift mit neuer Stoßstange, Kühlergrill und neuer Heckklappe mit nun eingeklebter Heckscheibe.


1988 hat der eine millionste 300er das Band verlassen, zu diesem Anlass brachte Volvo ein Sondermodell das auf 50 Stück limitiert war, der 360 GLE Millionaire.

1990 war dann das Ende für den Volvo 360.


1991 war auch der letzte 340 vom Band gelaufen; es gab insgesamt
1.139.689 300er Volvos nach 15 Jahren Bauzeit.

 
 

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